»KALLIGRAPHIE – Fotografien 2012–2015«

In Situ Art Society präsentiert
Eine Ausstellung des Fotografen YURI BRODSKY (UA/DE)

Eintritt frei

Öffnungszeiten:
Montag, 19. Oktober: 18:00–21:00 | Vernissage um 19:00
Dienstag, 20. Oktober: 14:00–19:00
Mittwoch, 21. Oktober: 14:00–19:00
Donnerstag, 22. Oktober: 14:00–19:00
Freitag, 23. Oktober: 14:00–19:00 | Konzert um 20:00
Samstag, 24. Oktober: 12:00–21:00 | Finissage um 19:00 | Performance um 20:00
Sonntag, 25. Oktober: 12:00–19:00

  • KALLIGRAPHIE – Fotografien 2012–2015
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Seit 2000 arbeitet der Fotograf Yuri Brodsky an dem mehrteiligen Projekt „Kalligraphie“. Er selbst bezeichnet seine Kompositionen als „flächige Stillleben“. Aus ihrer gewöhnlichen Umgebung herausgenommen, rufen die Gegenstände – Pflanzenteile, Blumen, Muscheln – sinnliche und emotionelle Wahrnehmungen hervor und verwandeln sich aus Objekten zu Poesie.

Brodsky: „Die Aussage von Godard, die Fotografie sei keine Wiedergabe der Realität, sondern die Realität der Wiedergabe, ist für mich zum Grundsatz geworden. Ich versuche, das „Anders-Sein der Dinge“ darzustellen. Ein Raum, ein Gegenstand oder ein Mensch können grundsätzlich ihre Bedeutung ändern, sich selbst verlierend und auf dem Bild zum Objekt werdend, dessen Eigenschaften durch die Technik der Fotografie und durch die Weltwahrnehmung des Autors – aber auch des Betrachters – bestimmt werden. Die Materialität der Objekte löst sich auf, indem sie zu Zeichen mit „zusätzlichen“ und nicht immer gängigen Eigenschaften werden.“

Die Ausstellung in Bonn zeigt die neusten, zwischen 2012 und 2015 entstandenen, Arbeiten des Projektes „Kalligraphie“.

Yuri Brodsky wurde 1958 in Dnipropetrowsk, Ukraine geboren und arbeitet seit 1980 als Fotograf und Kameramann. Zwischen 1993 und 1997 war er Dozent für Fotografie an der Fakultät für Journalistik der Staatlichen Universität Dnipropetrowsk. Seit 2000 lebt er in Köln und ist als freiberuflicher Fotograf tätig. 2014 war er an der Gründung des Kunstvereins  Kreativallianz e.V.  beteiligt.

Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Yuri Brodsky mit dem Medium Kunstfotografie und hat sich immer für ungewöhnliche und kreative Wege der Bildverarbeitung und Präsentation interessiert. Dabei versucht er, neue Ideen und neue Formen visueller Darstellung zu finden. Er experimentiert während der Aufnahmen im Labor und darauffolgend mit der digitalen Bildbearbeitung.

Yuri Brodsky hatte mehrere Gruppen-, sowie Einzelausstellungen in Deutschland, Frankreich, Belgium, Slowakei, Russland, Ukraine, China, Japan und in den USA.

www.yuribrodsky.eu

Gefördert durch:
• Stiftung Kunst der Sparkasse in Bonn
• Stadt Bonn im Rahmen des Projektes „Rara Avis“

Mit freundlicher Unterstützung von:
• digitaloriginal – imaging documenting consulting e. K. (www.digitaloriginal.de)
• Fabrik 45 – Freiraum für Kunst (www.fabrik45.de)
• falschnehmung.de – sachdienliche Betrachtungen zu Visionen und Visuellem, Kultur, Irrsinn und anderen Formen der Wahr-Nehmung (www.falschnehmung.de)
• PanRec – a video label for jazz and improvised music (www.panrec.com)